Mietminderung wegen Hundegebell?

Es ist meist das letzte, was man tun möchte: dem Vermieter um eine Mietminderung bringen, damit dieser sich endlich um den bellenden Nachbarshund kümmert.

Aber geht das so einfach – und vor allem, bringt das was?

Sprich mit deinem Nachbarn

Es klingt zwar banal, aber in vielen Fällen ist dies noch nicht geschehen. Ich weiß, man geht eigentlich davon aus, dass der Hundebesitzer weiß, dass sein Hund ununterbrochen bellt – doch oft ist ihnen das gar nicht bewusst.

Ein direktes Gespräch kann dort oft wunder bewirken, glaub mir.

Auch wenn es ein schwieriger Schritt ist – so ist allen geholfen:

  • Du bekommst endlich Ruhe und behältst ein reines Gewissen
  • Dein Nachbar weiß endlich, was Sache ist und ihm wird NICHT der Hund weggenommen
  • Dein Vermieter wird dir ebenfalls dankbar sein, da eine solche Geschichte unheimlich viel Aufwand ist/sein könnte

Hunde dürfen bellen, es darf jedoch nicht unzumutbar sein

Noch ein Hinweis, bevor ich dir sage, wie eine Mietminderung wegen Hundegebell ausgeübt werden kann.

Und zwar geht es darum, dass Hunde bellen dürfen – auch vom Gesetz her.

Es ist ein Naturgesetz, dass Hunde ab und an bellen. Nur es wird unnormal und unzumutbar, wenn diese dauerhaft, zu lange und zu falschen Zeiten bellen.

Ich habe über das Thema „Wie lange dürfen Hunde bellen?“ bereits geschrieben, den kompletten Artikel kannst du dir hier anschauen.

Druck ausüben durch Mietminderung?

Grundsätzlich ist es, dass wenn eine Mietminderung erfolgen kann, der Vermieter die entstandenen Kosten vom Hundehalter wiederbekommen kann.

Das sorgt natürlich dazu, dass sich dein Vermieter sehr wahrscheinlich mit dem Hundehalter in Kontakt setzen wird, um die Kosten, die ihm entstehen, wieder auszugleichen.

Bitte beachte hierbei jedoch, dass plötzlich nicht nur noch du ein Problem durch Hundegebell hast, sondern direkt mehrere Parteien. Dein Vermieter hat viel Aufwand und dein Nachbar ggf. Geldprobleme – ein Gespräch muss meiner Meinung nach immer als erstes folgen.

Es ist jedoch so, dass wenn der Nachbarshund deutlich zu viel bellt und die Situation für dich unzumutbar ist, du eine Mietminderung durchsetzen kannst.

Um eine Mietminderung durchzusetzen, setze dich bitte mit einem Anwalt zusammen. Oder: lies dir noch den letzten Tipp durch, der dir sehr viel Zeit, Arbeit und Stress sparen wird.

Einfache und anonyme Alternative

Es geht auch einfacher. Ohne ein peinliches Gespräch, ohne Stress mit dem Vermieter oder dem Nachbarn.

Denn in der Situation, in der du steckst, stecken sehr viele. Und deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie man das Ganze viel einfacher angehen kann.

Und die Lösung ist so einfach wie simpel: ein anonymes Buch.

Ich biete dir die Möglichkeit, anonym ein Buch für deinen Nachbar zu bestellen. Ein Buch, bzw. ein Ratgeber, mit über 40 Seiten, der deinem Nachbarn die schnellsten Möglichkeiten bietet, seinem Hund das Bellen abzugewöhnen.

Deine Vorteile:

  • kein nerviges und peinliches Gespräch
  • keinen Stress mit dem Vermieter
  • keine ggf. anfallenden Anwaltskosten
  • endlich Ruhe
Anonymes Buch verschicken

Beitragsbild von Christian Dubovan auf Unsplash

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