Falls dein Hund ständig bellt, dann bist hier genau richtig. Ich kenne deine Lage nur zu gut und weiß, dass es total anstrengend und nervenaufreibend ist, einen Hund zu haben, der dauernd bellt.
Aber das ist kein Dauerzustand – denn es gibt Lösungen, die deinem Hund gut tun.
Herausfinden weshalb der Hund ständig bellt
Zu aller erst gilt es herauszufinden, weshalb dein Liebling dauerhaft bellt. Denn grundsätzlich gibt es mehrere Gründe für ständiges bellen – und alle sind anders zu lösen. Allerdings sind alle lösbar. Unter anderem gibt es folgende Gründe:
- hat dein Hund Angst?
- hat er Langeweile?
- möchte er etwas signalisieren?
- etc.
Ständiges Bellen aufgrund von Angst
Achte darauf, wie dein Hund auf Menschen reagiert. Auf fremde, ihm bekannte, oder auch auf Personen, die ihm eigentlich jeden Tag begegnen. Verhält sich dein Hund dann anders?
Oder sind es Situationen, die deinem Hund unbekannt sind, neue Gegenstände, Autos oder Geräusche? Falls dies zutrifft hat dein Hund Angst – finde so genau wie möglich heraus, wovor er Angst hat. Und zeige ihm, dass es keinen Grund gibt, Angst zu haben.
Langeweile führt zu ständigem Bellen
Beim Thema Langeweile sind Hunde genau wie wir Menschen: haben wir nichts zu tun, suchen wir uns eine Abwechslung. Und diese kann bei Hunden schnell das Bellen sein.
Trifft das auf deinen Hund zu, so ist die Lösung einfach aber effektiv: gehe mit ihm in die Natur. Spazieren gehen, toben, Frisbee werfen – es gibt unzählige Dinge, die du mit ihm tun kannst. Aber sorge dafür, dass er ausgepowert nach Hause kommt.
Der Hund möchte dir etwas anderes sagen
Teilweise kommt es vor, dass Hunde etwas signalisieren möchten, was dem Herrchen gar nicht auffällt. So kann es sein, dass dein Liebling irgendwelche Tiere sieht, die du gar nicht wahrnimmst.
Es gibt jedoch noch viele weitere Dinge, die ihm auffallen könnten. Auch welche, die man bei genauem hinschauen selbst merken könnte.
Und hinzu kommt die Krux, dass Hunde sich schnell Dinge angewöhnen. Hat er sich beispielsweise angewöhnt zu Bellen, wenn du die Tür öffnest – dann musst du das erkennen und gegensteuern.
In diesem Fall solltest du nicht zu stark darauf reagieren; zumindest nicht mit Zustimmung. Knie dich zu deinem Hund, schau ihm in die Augen und versuch ihn zu beruhigen. Mit beruhigender Stimme sagst du nun sanft „Psssst“ zu ihm. Währenddessen kannst du ihm – sofern er sich langsam beruhigt – leicht die Schulter streicheln.
Durch eine online Hundeschule zum Erfolg
Wenn das Bellen angewöhnt ist, kann es mit geeigneten Maßnahmen und Strategien wieder abgewöhnt werden. Es gibt Rassen, die viel bellen und solche, die wenig bellen. In jedem Fall ist es aber möglich, das Bellen abzutrainieren.
Der Hund muss lernen, seine Strategie des Bellens durch ein gewünschtes Verhalten zu ersetzen. Einige Tipps und Methoden stehen bereits hier, weitere findest du in unserem Ratgeber, durch welchen du sofort Hilfe bekommst – noch heute.