STOP: wenn du deinem Hund ohne Umwege das Bellen abgewöhnen möchtest, dann hier entlang!
Du kennst das: erst liegst du gemütlich und eingekuschelt im Bett, doch plötzlich ertönt lautes Bellen aus dem Nebenzimmer. Mit gemischten Gefühlen versuchst du erst, weiter zu schlafen, doch das ist unmöglich.
Doch selbst wenn du aufstehst und deinen Liebsten beruhigen möchtest, so klappt das nicht.
Hier erfährst du, wie du es dennoch schaffst und endlich wieder in Ruhe schlafen kannst.
Viele Hunde bellen, weil es nachts deutlich ruhiger ist als tagsüber und sie so viel mehr Geräusche wahrnehmen als üblich. Sofern man einen leicht ängstlichen Hund hat, kann es schnell zum Bellen kommen – und das ist für beide Parteien nicht schön.
Sicherstellen, dass der Hund sich wohl fühlt
Hunde die nachts bellen, sind ängstliche Hunde. Hier hilft es, ihnen Sicherheit zu geben.
Zu aller erst, also bevor du mit dem Hund das nicht-bellen übst, solltest du sicherstellen, dass sich dein Liebster wohl fühlt.
Hierfür empfiehlt es sich, dem Hund einen gemütlichen Schlafplatz herzurichten. Dafür braucht man zwei Dinge:
- ein bequemes Hundebett
- und einen festen Platz
Denn auch Hunde brauchen einen Ort, der für sie immer gleich ist und zu dem sie sich zurückziehen können. Wie bei uns Menschen 🙂
Sofern du das sichergestellt hast, kannst du mit einer ersten Übung beginnen.
Wenn der Hund nachts bellt hilft üben
Ob man es glaubt oder nicht, doch die nächtliche Situation lässt sich tagsüber üben.
Das klappt zwar nicht mit jedem Hund, da viele merken, dass es nicht Nacht ist, dennoch lohnt sich ein Versuch alle mal.
Hierfür musst du wie folgt vorgehen:
- Zu aller erst musst du das Zimmer, in welchem dein Hund nächtigt, verdunkeln.
- Achte darauf, dass keine Musik läuft, niemand redet und insgesamt alles sehr ruhig ist.
- Du wirst nun merken, dass dein Hund sich bereit macht, auf das kleinste Geräusch zu reagieren.
- Zumindest, wenn er dir abkauft, dass es Nacht ist.
- Nun bist du jedoch direkt bei deinem Hund und legst dich zu ihm.
- Dementsprechend musst du nun jedes mal, wenn dein Hund sich erschrickt ihm zureden und ihn beruhigen.
- Wenn er wieder ruhig wird kannst du ihn ruhig mit einem Leckerli belohnen; davon jedoch nicht zu viel 🙂
Das ist die gesamte Übung. Falls dein Hund es jedoch nicht abnimmt, dass es Nacht ist, musst du dich für diese Übung schlicht und einfach nachts zu ihm legen und ihm zureden und ihn beruhigen.
Falls das nichts hilft und dein Hund sehr ängstlich ist, hilft es ebenfalls, ihn mit in das eigene Zimmer zu nehmen.
Das ist jedoch Geschmacksache und viele mögen das nicht. Achte jedoch auf eine klare Grenze – das Bett von dir sollte dein Bett bleiben. Dort hat dein Hund nichts zu suchen.
Alternative: ich habe einen sehr ausführlichen Ratgeber, der dir noch heute helfen kann, deinem Hund das Bellen abzugewöhnen. In diesem Ratgeber wird auf über 40 Seiten erklärt, wie man dem Hund das Bellen schnell abgewöhnen kann und weshalb er überhaupt bellt. Hier findest du mehr Informationen.