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Ob es beim Spazieren oder beim Freunde treffen ist: wenn der Hund andere Menschen anbellt, ist das sehr unangenehm.
Noch schlimmer wird es, wenn es fremde Leute sind. Bei diesen weißt du nicht einmal, ob sie Angst vor Hunde haben.
Mein Hund bellt Menschen an
Um deinem Hund das Bellen abzutrainieren musst du herausfinden, weshalb er überhaupt bellt. Hierfür solltest du zu Beginn auf folgende Dinge achten:
Welche „Zielgruppe“ bellt dein Hund an? Sind es..
- Frauen..
- Männer..
- Kinder..
- Fahrradfahrer..
- Männer mit Bart..
- Personen mit Jacke?
Wie du bei diesem kleinen Ausschnitt siehst, gibt es viele verschiedene Zielgruppen.
Diese Information musst du dir nun notieren: in welcher Situation bellt also dein Hund am meisten?
Sofern du dir das notiert hast, geht es um die weiteren Details:
Sind es beispielsweise immer nur Männer mit Bart, welche einen Mantel tragen?
Deine Reaktion bevor der Hund bellt
Nun weißt du, wann dein Hund anfängt zu Bellen. Du kannst also – bevor er selbst sein Ziel wahrnimmt – schon einschreiten und ihn darauf vorbereiten.
Denn was dein Hund in dieser Situation braucht ist: Ablenkung. Er muss seine Spannung so schnell wie möglich abbauen und merken, dass die Situation vollkommen angenehm ist.
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten:
- Leckerlis
- Streicheleinheiten
Was dein Hund bevorzugt weißt du sicherlich 🙂
Selbstverständlich ist auch beides kombinierbar, achte einfach darauf, dass sobald dein Hund anfangen möchte zu bellen, du ihn beruhigst.
Dauer der Ablenkung
Wie du dir sicherlich denken kannst, darf die Ablenkung nicht zu extrem sein.
Sie sollte nur so lange dauern, wie der Hund angespannt ist und nicht zu intensiv sein – denn sein Umfeld darf er dennoch nicht aus den Augen verlieren.
Mit Bekannten die Übung verbessern
Nun weißt du, wie du reagieren kannst, wenn dein Hund Menschen anbellt, die er nicht kennt. Doch wie lässt sich das am besten üben?
Richtig: mit Menschen, die du – aber nicht dein Hund – kennt.
Am besten welche, die zu der Zielgruppe passen, die von deinem Liebsten angebellt werden.
Hierfür gehst du den klassischen Spazierweg und bereitest deinen Bekannten vor, den dein Hund nicht kennt.
Dein Bekannter sollte die liebsten Leckerlis deines Hundes haben.
Und sobald dein Hund anfängt zu bellen, beugst du dich zu ihm und beruhigst ihn. Währenddessen muss dein Bekannter allerdings warten.
Sofern sich dein Liebster beruhigt hat darf dein Bekannter näher kommen und den Hund begrüßen.
- Wenn dein Hund diese Situation annimmt, sollte dein Bekannter versuchen, ihm ebenfalls Leckerlis zu geben/ihn zu streicheln.
- Wenn dein Hund die Situation nicht annimmt, muss dein Bekannter das verstehen und weitergehen. Daraufhin sollte diese Situation jedoch nach einer gewissen Zeit wiederholt werden.
Dieses eBook hilft dir dabei und bietet eine übersichtliche Möglichkeit, schnell das Bellen abzugewöhnen.
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