Bellt dein Hund im Garten?
Dann erinnerst dich dich sicherlich gerne an die Momente zurück, in denen dein Hund noch glücklich im Garten rumgetollt, Vögel gejagt und seinen Spaß hatte.
Mittlerweile beschwert er sich jedoch öfter über vorbeifahrende Autos, knurrt Vögel an freut sich nicht mehr über seinen Platz im Garten.
Das muss sich ändern. Denn nicht nur du und deine Nachbarn stört das, auch dein Hund ist unglücklich.
Der Hund bellt im Garten
Normalerweise ist für einen Hund der Garten wie ein Paradies. Wenn er anfängt zu Bellen hat das meistens nur einen Grund: er konzentriert sich auf das Falsche.
Offensichtlich beachtet er nämlich nur noch die Schlechten Dinge, statt das schöne Große zu sehen.
Um dem entgegenzuwirken und zu testen, ob es tatsächlich so ist gibt es eine einfache Übung:
- Belohnung die nach Ablenkung folgt
Lass uns diese Übung mal näher anschauen..
Ablenken wenn der Hund im Garten bellt
Für diese Übung benötigst du folgende Utensilien:
- ca. 1 Stunde Zeit
- gutes Wetter (oder gute Kleidung)
- etwas zum belohnen
- bspw. Leckerlis
Wenn du alles zusammen hast kannst du wie gewohnt mit deinem Hund in den Garten gehen. Lass ihm ein bisschen Freiraum, sodass er in seine übliche Haltung kommt und anfängt zu knurren oder zu bellen.
Sobald er das erste Anzeichen von sich gibt, bellen zu wollen, lenke ihn direkt ab. Ruf hierzu – nett – seinen Namen.
Er wird direkt zu dir hinüberschauen.
Und sofern das der Fall ist gehst du in gleichmäßigem Schritt mit dem Zeigefinger auf der Lippe zu ihm und sagst ruhig und bestimmend: „Pssst!“.
Lauf bis zu ihm hin und knie dich nieder.
Wenn du es richtig machst, dann wird er dich verdutzt anschauen – und den Gedanken an das Bellen vergessen haben.
Gib ihm nun seine Belohnung: Leckerlis, Streicheleinheiten, etc..
Daraufhin kannst du dich wieder von ihm wegbegeben und ihn weitermachen lassen. Doch sobald er wieder Anzeichen für das Bellen von sich gibt wiederhole diesen Vorgang.
Der Hund bellt ständig im Garten, ein Gefühl von Einsamkeit
Auch ein Hund kann sich durchaus einsam und verlassen fühlen.
Wird ein Vierbeiner ständig auf sich gestellt und alleine im Garten gelassen, möge dieser auch noch so groß sein und eine enorme Spielfläche für den Vierbeiner darstellen, wird er immer nach einer Möglichkeit suchen, jemanden auf sich aufmerksam zu machen.
Und das gelingt ihm am besten, indem er bellt.
Auch ein Hund braucht Beschäftigung und Zuwendung. In qualifizierten Hundeschulen lernt der interessierte Hundebesitzer, mit welchen Spielen und Übungen man den Vierbeiner sowohl körperlich als auch geistig fordern kann.
Eine Alternative? Die gibt es bei uns – und zwar noch in den nächsten paar Minuten. Schaue dir dazu die Seite Soforthilfe an. 🙂
Diese kleinen Spiele, Tricks und Befehle, welche ausgeführt werden müssen, nehmen dem Hund die Langeweile. Somit muss er nicht mehr jedes Geräusch kommentieren, in der Hoffnung etwas Ansprache und Abwechslung zu erhalten. Nur ein ausgelasteter Hund ist ein zufriedener Hund.
Der Hund bellt aus Angst
Auch Angst und Unsicherheit führen häufig dazu, dass der treue Begleiter des Menschen ständig im Garten die Nachbarschaft mit dem Bellen in den Wahnsinn treibt.
Die Angst kann durch fremde Menschen, Tiere, aber auch durch alltägliche Geräusche ausgelöst werden.
Solchen ängstlichen Hunden hilft man am besten, indem man Ihnen die Angst nimmt. So etwas – und deutlich mehr, findest du bei unserer Soforthilfe.
In diesem Ratgeber zeige ich dir, wie dein Hund seine Ängste kanalisieren kann und selbstbewusst wird, sodass er nicht mehr Zähne fletschend bei jedem Geräusch am Zaun hochspringen muss.
Ein guter Kurs hilft nicht nur dem Tier selbst ungemein, auch du als Hundehalter bekommst so wieder ein besseres Gefühl für dein geliebtes Haustier, und auch mit den Nachbarn klappt es dann wieder besser.