Dass Bellen nicht immer falsch ist, zeigt eine Nachricht der letzten Tage: in Weimar hat ein Hund Hilfe durch sein Bellen herbeigerufen – und dadurch das Leben seines Herrchen gerettet.
Es lief wie folgt ab: in einer Wohnung in Weimar haben Nachbarn einen Hund bellen gehört – und zwar so stark, dass Sie die Polizei gerufen haben. Denn der Hund hat durch sein Bellen signalisieren können, dass dort etwas im Argen ist – denn normalerweise ist er ein ruhiger Hund, der die Nachbarn nicht durch das Bellen stört.
Daraufhin hat die Polizei dank des Einsatzes der Nachbarn und des Hundes einen völlig betrunkenen 43-jährigen unter seinem Bett gefunden und ihn in ein Klinikum gebracht.
Gott sei Dank hat der Hund im richtigen Moment gebellt. Denn stellen Sie sich mal vor, für den Hund wäre es eine Art Ritual zu bellen und die Nachbarn würden es gar nicht mehr wahrnehmen. Das passiert öfter als man denkt – und in solch einem Fall hätte der Mann ggf. keine professionelle Hilfe bekommen.
Deshalb ist es umso wichtiger, dem Hund das Bellen nicht komplett abzutrainieren, sondern ihm zu zeigen, wann er es nicht machen darf – und wann es richtig ist.