Mein Welpe bellt immer meinen Besuch an – was tun?

Wenn dein Welpe dich anbellt, dann kann das ganz schön verletzend sein. Du investierst immerhin viel Zeit in ihn und möchtest einen Vierbeiner haben, der Zeit mit dir verbringt.

Damit das in Zukunft nicht mehr vorkommt, hier eine schnelle Checkliste mit der du es hinbekommst, dass dein Welpe dich und andere nicht mehr anbellt.

Oft möchten Welpen mit dem Bellen gar keine Abneigung oder Aggressivität ausdrücken – sie wissen zu dem Zeitpunkt einfach nur noch nicht, wie sie anders mit dir kommunizieren können. Dennoch gibt es Unterschiede: bellt dein Welpe aufgrund von Langeweile, Angst oder Aggressivität?

Bekommt dein Welpe genug Bewegung?

Egal ob groß oder klein: Hunde brauchen Bewegung. Viel Bewegung.

Deshalb ist es wichtig, dass du regelmäßig mit deinem Welpen spazieren gehst und ihn auslastet. Spiel mit ihm und power ihn aus. Hunde die nicht genügend Bewegung bekommen, wird sehr schnell langweilig.

Und das einfachste „Ventil“, um sich selbst auszupowern, ist alles und jeden anzubellen.

Ein schöner Spaziergang am Morgen kann auch etwas schönes sein, nutz die Zeit!

Wie reagiert er auf Neues?

Gerade Welpen lernen tagtäglich etwas Neues kennen. Und manchmal kann so etwas neues ziemlich angsteinflößend für einen Welpen sein.

Ist es das, was deinen Kleinen zum Bellen bringt?

Dann unterstütz ihn beim kennenlernen des neuen Objekts. Nimm ihm die Angst und zeig ihm, dass der Gegenstand völlig ungefährlich ist.

Dazu hilft es, den Gegenstand in die Hand zu nehmen und ihm ruhig zu erklären, dass alles gut ist.

Wie reagierst du, wenn dein Welpe bellt?

Es ist stark davon abhängig, ob dein Welpe sich bestätigt fühlt oder nicht, während bzw. nachdem er gebellt hat.

Das heißt: reagierst du überschwänglich oder überhaupt auf das Bellen?

Du solltest – am besten bevor – dein Welpe bellt, auf ihn zugehen und ihn beruhigen und ermutigen, der Sache gut entgegen zu stehen. Nimm ihn zur Not in den Arm und gib ihm Leckerlis. Währenddessen musst du ihn unbedingt beruhigen und im Zweifel ablenken.

Die Leckerlis dürfen nicht als Belohnung für das Bellen angesehen werden – eher zur Ablenkung, bevor er anfängt zu bellen. Wenn du oft genug mitbekommen hast, weshalb er bellt, dann wirst du den Dreh schnell herausbekommen und frühzeitig erkennen, dass er kurz davor ist.

Beitragsbild von Jametlene Reskp auf Unsplash

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